23. ... Das Leben
Das Leben ist eine Herausforderung - stell dich ihr !
Das Leben ist ewiges Loslassen - Nur mit leeren Händen kann man
nach Neuem greifen !
Das Leben ist Liebe - lebe sie ehrlich und tief !
Das Leben ist Hoffnung - gib sie niemals auf !
Das Leben ist ein Weg - geh ihn vorwärts !
Das Leben ist Glaube – verliere ihn nie !
Das Leben ist auch Sterben,
jeden Tag ein bisschen – sei Dir dessen bewusst !
Das Leben ist lernen – immer, überall und bis zum Ende !
Das Leben ist ein Geschenk – sei dankbar dafür !
Das Leben ist Freundschaft – pflege sie !
Das Leben ist schön – mach die Augen auf !
Das Leben ist Wahrheit – bleibe ihr treu !
Das Leben ist spannend – bleibe neugierig !
Dein Leben hat ein Ziel – versuche es zu erreichen !
Ein wundervolles Leben wünsch ich dir !
Andrea 15.April 2012


22. ...Als ich eines Tages, ...
wie immer traurig, durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte:
"Warum bist du so traurig?"
"Ach" sagte ich "Ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".
"Hmmm", meinte das Mädchen, "Wo hast du denn dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."
"Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert. "Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr.
Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte, wie sie erschrak.
"Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"
"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm," meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. "Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war!
"Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum" sagte sie.
"Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich soviel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!"
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.
Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Kerstin, 23. Dezember 2011



21. ...Hat ein fremdes Herz eine Seele?
Lebt diese fremde Seele nach einer
Herztransplantation im Körper
des anderen Menschen weiter?
Erst heute werden Ärzte und Psychologen aufmerksam auf ein unheimliches Phänomen: Vor allem nach Herztransplantationen übernehmen viele Empfänger Gewohnheiten und Vorlieben des Spenders. Oder sie haben Erinnerungen an das Leben dieses Menschen, den sie gar nicht kennen. Was steckt dahinter?

Das Auswechseln von Organen gehört zur medizinischen Routine,
doch Transplantationen erschüttern das menschliche Selbstverständnis – die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Ist es möglich, dass Patienten durch die Transplantation von Organen Vorlieben und Abneigungen, Erinnerungen, Ängste und Wünsche der Spender »erben«? Kurz: Wandert die Seele mit?
Neugierig, interessiert, mehr lesen ....?

Hier der Link oder einfach auf das Herz klicken:
www.huna-vita.de/main/Herz-geschichten.html


20. ...
Das perfekte Herz
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz. Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “ Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schöne, wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken…Genau gesagt, an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: “Du musst scherzen“, sagte er, „dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“
„Ja“, sagte der alte Mann, deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der Andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinge… und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was Schönheit ist?“
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.
Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
08. Januar 2010


19. ... Zum Schmunzeln und/oder zum Lachen!

Es war April, und die Aborigines eines abgelegenen Landstrichs in Nordaustralien fragten ihren neuen Stammesältesten, was für ein Wetter der baldige Winter bringen werde. Der Stamm wohnte in einer modernen Neubausiedlung und so waren dem Ältesten nie die alten Geheimnisse beigebracht worden. Er sah stirnrunzelnd zum Himmel auf und wusste nicht, was er antworten sollte.
Um aber nichts falsch zu machen, prophezeite er seinem Stamm einen kalten Winter. Alle sollten sich besser darauf einstellen und viel Feuerholz sammeln!
Ein paar Tage später hatte er, schlau wie er war, die zündende Idee,
zur Telefonzelle an der Fernstraße rauszumarschieren, die Wetterstation anzurufen und zu fragen: „Wird es diesen Winter kalt?“ Der Meteorologe antwortete: „Wie’s ausschaut, wird’s wohl ziemlich kalt werden.“
Also ging er zurück zu seinen Leuten und feuerte sie noch mehr an, Holz zu sammeln, um gut vorbereitet zu sein.
Eine Woche später rief er erneut die Wetterstation an: „Sieht es immer noch nach einem strengen Winter aus?“
Der Meteorologe antwortete: „Ja, es wird ein sehr kalter Winter.“
Jetzt machte der Älteste seinem Stamm erst recht Dampf, so viel Holz wie möglich zu sammeln. Keinen Zweig dürften sie liegen lassen!
Zwei Wochen später rief er wieder bei der Wetterstation an. Auf seine Frage: „Sind Sie sich ganz sicher, dass es ein sehr kalter Winter wird?“ erhielt er zur Antwort: „Absolut! Es sieht immer mehr danach aus, dass es einer der kältesten Winter aller Zeiten wird.“
„Wie können Sie das so genau wissen?“, erkundigte sich der Mann.
Der Wetterfrosch sagte: „Ganz einfach. Unsere Satelliten haben uns gemeldet, dass die Aborigines im Norden wie wild Feuerholz sammeln. Und das ist immer ein bombensicheres Zeichen.“

30. September 2009


18. ... Die größte Kraft im Universum!
Ein altes Märchen erzählt von den Göttern, die zu entscheiden hatten, wo sie die größte Kraft des Universums verstecken sollten, damit sie der Mensch nicht finden könne, bevor er dazu reif sei, sie verantwortungsvoll zu gebrauchen. Ein Gott schlug vor, sie auf die Spitze des höchsten Berges zu verstecken, aber sie erkannten, dass der Mensch den höchsten Berg ersteigen und die größte Kraft des Universums finden würde, bevor er dazu reif sei. Ein anderer Gott sagte, lasst uns diese Kraft auf den Grund des Meeres verstecken. Aber wieder erkannten sie, dass der Mensch auch diese Region erforschen und die größte Kraft des Universums finden würde, bevor er reif dazu sei. Schließlich sagte der weiseste Gott: „Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die größte Kraft des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird niemals dort danach suchen, bevor er reif ist, den Weg nach innen zu gehen." Und so versteckten die Götter die größte Kraft des Universums im Menschen selbst, und dort liegt sie noch immer und wartet darauf, dass wir sie in Besitz nehmen und weisen Gebrauch davon machen.
30. November 2008


17. ... Willst du fliegen?
"Wie werde ich ein Schmetterling?" fragte sie.
"Du musst so sehr fliegen wollen,
dass du bereit bist
dein Dasein als Raupe aufzugeben."

03. November 2008


16. ... Die Echo Geschichte!
Vater und Sohn sind in den Bergen unterwegs. Plötzlich fällt der Sohn hin, schlägt sich das Knie auf und schreit: "Aaahhh!!"
Zu seiner Überraschung hört er eine Stimme irgendwo in den Bergen, die schreit auch: "Aaahhh!!" Neugierig ruft er: "Wer bist du?", und erhält zur Antwort: "Wer bist du?" Dann schreit er in die Berge: "Ich bewundere dich!" Die Stimme antwortet: "Ich bewundere dich!" Verärgert schreit der Junge: "Du Depp!", und erhält zur Antwort: "Du Depp!"

Er sieht zum Vater hinüber und fragt: "Was ist das?" Der Vater lächelt: "Geduld, mein Junge." Und nun ruft der Mann: "Du bist der Größte!" Die Stimme antwortet: "Du bist der Größte!" Der Junge ist überrascht, versteht aber immer noch nicht.
Da erklärt der Vater:
"Die Menschen nennen es Echo, aber in Wirklichkeit ist es das Leben. Es gibt dir alles zurück, was du sagst oder tust. Unser Leben ist der Spiegel unseres Handelns. Wenn du dir mehr Liebe in der Welt wünscht, dann sorge für mehr Liebe in deinem Herzen. Wenn du mehr Kompetenz in deinem Team willst, dann lerne selbst weiter. Das gilt für alles, für jeden Bereich des Lebens. Das Leben gibt dir alles zurück, was du ihm gegeben hast. Dein Leben ist kein Zufall. Es ist ein Spiegelbild."
02. März 2008


15. ... Die Lektion eines Schmetterlings!

Eines Tages erschien eine kleine
Öffnung in einem Kokon;
ein Mann beobachtete den
zukünftigen Schmetterling für
mehrere Stunden, wie dieser
kämpfte, um seinen Körper
durch jenes winzige Loch
zu zwängen.

Dann plötzlich schien er nicht
mehrweiter zu kommen.
Es schien, als ob
er so weit gekommen war,
wie es ging,
aber jetzt aus eigener Kraft
nicht mehr
weitermachen konnte.

So beschloss der Mann, ihm zu
helfen:
Er nahm eine Schere und
machte den Kokon auf.
Der Schmetterling kam dadurch
sehr leicht heraus.
Aber er hatte einen
verkrüppelten Körper, er war
winzig
und hatte verschrumpelte Flügel.

Der Mann beobachtete das
Geschehen
weiter, weil er erwartete,
dass die Flügel
sich jeden Moment öffnen, sich vergrößern
und sich ausdehnen würden, um
den Körper
des Schmetterlings zu stützen
und ihm
Spannkraft zu verleihen.

Aber nichts davon geschah!

Stattdessen verbrachte der
Schmetterling den Rest seines
Lebens krabbelnd mit einem
verkrüppelten Körper und verschrumpelten Flügeln.

Niemals war er fähig zu fliegen.

Was der Mann in seiner Güte und
seinem Wohlwollen nicht verstand,
war, dass das
Ringen des Schmetterlings
erforderlich ist, um durch die
kleine Öffnung zu kommen.
Es ist der Weg der Natur,
um Flüssigkeit vom Körper des
Schmetterlings
in seine Flügel zu fördern.
Dadurch wird
er auf den Flug vorbereitet,
sobald er
seine Freiheit
aus dem Kokon erreicht.

Manchmal ist das Ringen
genau das, was wir in
unserem Leben benötigen.

Wenn wir durch unser Leben
ohne Hindernisse gehen dürften,
würde es uns lahm legen.
Wir wären nicht
so stark, wie wir sein könnten,
und niemals fähig zu fliegen.

Ich bat um Kraft ...
und mir wurden Schwierigkeiten
gegeben, um mich stark zu
machen.
Ich bat um Weisheit ...
und mir wurden Probleme
gegeben,
um sie zu lösen und dadurch
Weisheit zu erlangen.
 Ich bat um Wohlstand ...
und mir wurde ein Gehirn und
Muskelkraft gegeben,
um zu arbeiten.

Ich bat um Mut ...
und mir wurden Hindernisse
gegeben, um sie zu überwinden. 
Ich bat um Liebe ...
und mir wurden besorgte,
unruhige Menschen mit
Problemen gegeben, um
Ihnen beizustehen.

Ich bat um Entscheidungen ..
und mir wurden Gelegenheiten gegeben.

“Ich bekam nichts,
was ich wollte ...
Aber ich bekam alles,
was ich brauchte.“

Führe Dein Leben
ohne Angst.

Begegne allen Hindernissen
mit dem Wissen, dass Du
sie
überwinden kannst
und wirst.

Jutta, 14. September 2007


14. ... Der Sinn des Lebens!
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hatte.
Der Mexikaner antworte: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.
Der Mexikaner sagte, die Fische, reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?"
Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganz Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schliesslich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten Sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner sagte: "Millionen. Und dann?"
Der Banker sagte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen."
15. August 2007


13. ... Worte von Lame Deer!
Worte von Lame Deer, er lebte von 1935 bis 2001 und war Medizinmann der Dakotas, einem Unterstamm der Sioux Indianer:

"ICH BIN EIN MEDIZINMANN -- ein wicasa wakan. Medizinmann das ist ein Wort, das die Weißen erfunden haben. Ich wünschte, es gäbe ein besseres Wort, um auszudrücken, was "Medizinmann" für uns bedeutet, aber ich finde keines und du auch nicht, und so müssen wir uns wohl damit zufrieden geben. Ein wicasa wakan muss viel und oft mit sich allein sein. Er will weg von der Menge, weg von den kleinen, alltäglichen Dingen. Er liebt es zu meditieren, sich an einen Baum oder an einen Felsen zu lehnen und zu fühlen, wie sich die Erde unter ihm bewegt und wie über ihm das Gewicht des weiten flammenden Himmels lastet. Auf diese Weise lernt er zu verstehen. Er schließt die Augen und beginnt klarer zu sehen. Was du mit geschlossenen Augen siehst, das zählt. Der wicasa wakan liebt die Stille, er hüllt sich in sie ein, wie in eine Decke -- eine Stille, die nicht schweigt, die ihn mit ihrer donnergleichen Stimme vieles lehrt. Solch ein Mann liebt es, an einem Ort zu sein, wo er nur das Summen der Insekten hört. Er sitzt, das Gesicht gegen Westen, und bittet um Beistand. Er redet mit den Pflanzen, und sie antworten ihm. Er lauscht den Stimmen der wamakaskan -- der Tiere. Er wird einer von ihnen. Von allen Lebewesen fließt etwas in ihn ein, und auch von ihm strömt etwas aus. Ich weiß nicht, was und wie, aber es ist so. Ich habe es erlebt. Ein Medizinmann muss der Erde angehören, muss die Natur lesen können wie ein weißer Mann ein Buch.
ALLES, WAS IHR ESST, wird in eine Plastikhülle gepackt, ist sauber zerteilt und vorbereitet für die Pfanne, hat keinen Geschmack und erweckt in euch keine Schuldgefühle. Wenn ihr eure Pelz- oder Ledermäntel tragt, wollt ihr nicht daran erinnert werden, wie viel Blut und Schmerz sie gekostet haben. Wenn wir einen Büffel töteten, dann wussten wir, was wir taten. Wir baten seinen Geist um Vergebung und sagten ihm, warum wir es tun mussten. Wir ehrten mit einem Gebet die Gebeine derer, die uns ihr Fleisch als Nahrung gaben, wir beteten, dass sie wiederkommen sollten, wir beteten für das Leben unserer Brüder, des Büffelvolkes, genauso wie für unser eigenes Volk. Für uns ist alles Leben heilig.
Der Staat Dakota hat eigene Beamte für die Schädlingsbekämpfung. Sie setzen sich in ein Flugzeug und erschießen die Kojoten von der Luft aus. Sie führen Buch darüber, jeder tote Kojote wird in ihr Notizheft eingetragen. Die Vieh- und Schafzüchter bezahlen sie dafür. Kojoten ernähren sich von Nagetieren, von Feldmäusen und anderem kleinem Getier. Gelegentlich fressen sie ein Schaf, das sich verlaufen hat. Sie sind die natürlichen Abfallverwerter, sie säubern das Land von allem, was faulig ist und stinkt. Wer sich die Mühe macht und sie zähmt, für den sind sie gute Spielgefährten. Doch wenn sie am Leben bleiben, haben einige Leute Angst, ein paar Cent zu verlieren -- und deshalb tötet man sie vom Flugzeug aus. Die Kojoten waren in diesem Land, bevor die Schafe hierher kamen, aber sie sind euch im Weg, denn ihr könnt aus ihnen keinen Profit schlagen. Mehr und mehr Tiere sterben aus. Die Tiere, die der Große Geist in dieses Land gesetzt hat, müssen fort. Nur die Haustiere, nur die vom Menschen gezüchteten Tiere dürfen leben -- zumindest so lange, bis man sie in den Schlachthof treibt. Dieser entsetzliche Hochmut des weißen Menschen, der sich anmaßt, mehr als Gott zu sein, mehr als die Natur! Der Weiße sagt: "Ich lasse dieses Tier leben, denn es bringt mir Geld"; und er sagt: "Jenes Tier muss sterben, ich kann an ihm nichts verdienen, den Platz, den es braucht, kann ich besser verwenden. Nur ein toter Kojote ist ein guter Kojote". Die Weißen behandeln die Kojoten fast so schlimm wie sie einst uns Indianer behandelt haben.
ICH HABE DEN EINDRUCK, die weißen Menschen fürchten sich so sehr vor der Welt, die sie selbst geschaffen haben, dass sie diese nicht mehr sehen, fühlen, riechen oder hören wollen. Regen und Schnee auf dem Gesicht zu spüren, von einem eisigen Wind wie erstarrt zu sein und an einem rauchenden Feuer wieder aufzutauen, aus einer heißen Schwitzhütte zu kommen und in einen kalten Fluss zu tauchen -- diese Erfahrungen zeigen dir, dass du lebst.
Aber ihr wollt das gar nicht mehr empfinden. Ihr wohnt in Kästen, die Sommerhitze und Winterkälte aussperren, ihr lebt in einem Körper, der seinen Geruch verloren hat, ihr hört den Lärm aus der Hi-Fi-Anlage anstatt den Klängen der Natur zu lauschen, ihr seht den Schauspielern im Fernsehen zu, die euch Erlebnisse vorgaukeln, euch, die ihr längst verlernt habt, irgendetwas selbst zu erleben. Ihr esst Speisen, die nach nichts schmecken. Das ist euer Weg. Er ist nicht gut.
BEVOR UNSERE WEISSEN BRÜDER KAMEN, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben. Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel und deshalb gab es bei uns keine Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte und Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen, und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge auskommen konnten, die -- wie man uns sagt -- für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind.
AUCH DER MENSCH BESTEHT AUS VIELERLEI. Woraus immer die Luft ist, die Erde, die Kräuter, die Steine, all das ist auch Teil unserer Körper. Wir müssen wieder lernen, wir selber zu sein und die Vielfalt in uns zu fühlen und zu entdecken. Wakan Tanka, das Große Geheimnis, lehrt Tiere und Pflanzen, was sie tun sollen.
In der Natur gleicht nichts dem anderen. Wie verschiedenartig sind die Vögel! Einige bauen Nester, andere nicht. Manche Tiere leben in Erdlöchern, andere in Höhlen, andere in Büschen. Wieder andere kommen überhaupt ohne Behausung aus. Sogar Tiere derselben Art -- zwei Hirsche, zwei Eulen -- verhalten sich unterschiedlich. Ich habe viele Pflanzen aufmerksam betrachtet. Von den Blättern einer Pflanze, die alle auf demselben Stängel wachsen, ist keines ganz wie das andere. Auf der ganzen Erde gibt es keine zwei Blätter, die einander völlig gleichen. Der Große Geist hat es so gewollt. Für alle Geschöpfe auf der Erde hat er den Lebenspfad bloß im Großen vorgezeichnet; er zeigt ihnen die Richtung und das Ziel, lässt sie aber ihren eigenen Weg dorthin finden. Er will, dass sie selbständig handeln, ihrem Wesen gemäß und ihren inneren Kräften gehorchend. Wenn nun Wakan Tanka will, dass Pflanzen, Tiere, sogar die kleinen Mäuse und Käfer, auf diese Weise leben -- um wie vielmehr werden ihm Menschen, die alle dasselbe tun, ein Gräuel sein: Menschen, die zur selben Zeit aufstehen, die gleichen im Kaufhaus erstandenen Kleideranziehen und dieselbe U-Bahn benützen, die im selben Büro sitzen, die gleiche Arbeit verrichten, auf ein und dieselbe Uhr starren und -- was am schlimmsten ist -- deren Gedanken einander zum Verwechseln ähnlich sind.
Alle Geschöpfe leben auf ein Ziel hin. Selbst eine Ameise kennt dieses Ziel -- nicht mit dem Verstand, aber irgendwie kennt sie es. Nur die Menschen sind so weit gekommen, dass sie nicht mehr wissen, warum sie leben.
Sie benützen ihren Verstand nicht mehr und sie haben längst vergessen, welche geheime Botschaft ihr Körper hat, was ihnen ihre Sinne und ihre Träume sagen. Sie gebrauchen das Wissen nicht, das der Große Geist jedem von uns geschenkt hat, sie sind sich dessen nicht einmal mehr bewusst, und so stolpern sie blindlings auf der Straße dahin, die nach Nirgendwo führt -- auf einer gut gepflasterten Autobahn, die sie selber ausbauen, schnurgerade und eben, damit sie umso schneller zu dem großen leeren Loch kommen, das sie am Ende erwartet, um sie zu verschlingen."
29. Juli 2007


12. ... Glück ist wunderschön!
Wir reden uns selber ein, dass das Leben besser wird, wenn wir verheiratet sind, ein Baby haben, vielleicht danach noch ein zweites. Dann sind wir frustriert, weil unsere Kinder klein, nicht alt genug sind, unsere eigene Freiheit eingeschränkt ist, und glauben, es ändere sich, wenn sie älter werden. Dann sind wir wieder frustriert, weil sie Teenager geworden sind und mit uns über alles verhandeln wollen. Aber wir glauben, es wird alles besser, wenn sie nochmals 10 Jahre älter sind.Wir sagen uns, dass das Leben besser wird, wenn wir mit unserem Partner/in zusammen arbeiten, wenn wir ein schöneres Auto haben, wenn wir in Urlaub fahren, wenn wir uns zur Ruhe setzen.

Die Wahrheit ist,es gibt keinen besseren Zeitpunkt glücklich zu sein als jetzt.
Wenn nicht jetzt, wann dann? Unser Leben ändert sich ständig.

Die längste Zeit dachten wir, das Leben beginnt demnächst. Das richtige Leben.
Wir dachten immer, da muss zuerst noch etwas anderes geschehen während dieser Zeit, etwas zu erledigen, eine Arbeit zu beenden, einen Moment zu warten, eine Rechnung zu begleichen. Danach würde das ersehnte richtige Leben beginnen. Schlussendlich verstanden wir, dass das « demnächst » schon bereits das richtige Leben war.
Von diesem Standpunkt aus verstanden wir, dass es keinen Weg gibt, um glücklich zu sein. Glücklichsein ist der Weg. Geniessen wir also das Glücklichsein.
Hört auf zu warten bis die Schule fertig ist, wieder die Schulbank zu drücken, 5 Kilo abzunehmen, Gewicht zuzulegen, arbeiten zu gehen, verheiratet zu sein, auf Freitag Abend oder Sonntag Morgen, auf ein neues Auto zu warten, eure Hypothek bezahlt zu haben, auf den Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, auf das Ende des Monats, sterben und wiedergeboren zu werden… bevor man sich entscheidet glücklich zu sein.

Glück ist eine Reise und nicht ein Ziel. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt glücklich zu sein als … JETZT! Lebt und geniesst den Moment.

Versucht mal diese Fragen zu beantworten:
1 – Nennt die 5 reichsten Menschen der Welt.
2 – Nennt die letzten 5 Miss Universe.
3 – Nennt die letzten 10 Nobel-Preisträger.
4 – Nennt die letzten 10 Oscar Gewinner.
Ihr könnt es nicht?
Ziemlich schwierig, oder? Seid nicht traurig, niemand kann das.

Applaus geht vorbei! Pokale verstauben! Gewinner sind bald vergessen.

Jetzt beantwortet mal die folgenden Fragen:
1 – Nennt 3 Lehrer aus Eurer Ausbildungszeit.
2 – Nennt 3 Freunde, die euch in der Stunde der Not geholfen haben.
3 – Nennt Leute, die euch das Gefühl geben „etwas Besonderes“ zu sein.
4 – Nennt 5 Menschen, mit denen ihr gerne die Zeit verbringt.
Einfacher zu beantworten? Das war einfacher, oder?

Die Leute, die euch etwas bedeuten, sind nicht “die Besten”, haben nicht das meiste Geld, haben nicht den grössten Preis gewonnen… Es sind die Freunde, die sich um euch kümmern, eure Sorgen tragen, die, was immer auch passiert, zu euch stehen.

Denkt einen Moment darüber nach. Das Leben ist so kurz! Und ihr, in welcher Liste seid ihr? Ihr wisst es nicht? Lasst euch einen Tipp geben.
Ihr seid vielleicht nicht unter den meist “beachteten” Menschen auf dieser Welt, aber ihr seid einer von denen, an die wir uns gerne erinnern und deshalb diese Nachricht senden…
Vor einiger Zeit waren in Seattle 9 Athleten für einen 100 Meter-Lauf am Start. Sie alle waren entweder geistig oder körperlich behindert.
Sie würden keine Weltbestzeit laufen, aber sie wollten dabei sein und wollten gewinnen.
Nach dem Startschuss liefen alle los. Nach etwa einem Drittel stolperte einer von ihnen, fiel hin und überschlug sich. Er weinte. Die anderen hörten das, hielten inne, sahen sich um und gingen zu ihm zurück – alle.
Eine junge Frau mit Downsyndrom kniete sich zu ihm nieder und nahm ihn in die Arme. „Geht es dir jetzt besser?“
Er stand auf. Und die Neun gingen zusammen – Schulter an Schulter über die Ziellinie.

Die Zuschauer standen auf und applaudierten. Der Beifall währte lange.
Sie hatten verstanden, dass es Wichtigeres gibt im Leben als zu gewinnen.

Wir denken, mit der Weiterleitung dieses Textes es zu schaffen, unser Herz und das vieler Menschenkinder zu öffnen.
Ilona, 30. März 2007


11. ... Genieße den Moment!
Stell´ dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen stellt dir die Bank 86.400 € auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat. 1. Regel Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweißen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 € für den kommenden Tag. 2. Regel Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen, es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun??? Soweit verstanden? Es ist ganz einfach, es ist ein Spiel…jeden Morgen beim Aufwachen bekommst du 86.400 €, die einzige Bedingung, du musst es innerhalb eines Tages ausgebe, den Rest musst du an die Bank zurückgeben. Die Frage ist jetzt, was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest, nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen, die du liebst, sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles für dich alleine ausgeben könntest. Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder? Weißt du, dieses Spiel ist gar kein Spiel – es ist die pure Realität. Jeder von uns hat so ein „magische Bank“! Wir sehen es nur nicht… Die magische Bank nennt sich ZEIT… Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer und ewig verloren, gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann, wie schon einmal erwähnt, das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Das Leben kann jederzeit zu Ende sein… Was machst DU also mit deinen täglichen 86.400 Sekunden??? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro? Überleg doch einmal, du möchtest begreifen, was ein Jahr bedeutet, du denkst ein Jahr ist eine lange Zeit, es kommen viele Jahre, es beginnt immer wieder ein neues. Doch frag´ mal einen Studenten, der durch das Examen gefallen ist… Was ist ein Monat? Es gibt so viele davon! Eine Mutter, die eine Frühgeburt hatte und jetzt darauf wartet, ihr Kind in die Arme nehmen zu können… Eine Woche? Was ist schon eine Woche? Einen Mann, der hart arbeitet um seine Familie zu ernähren… Ein Tag??? Zwei Verliebte, die das nächste Wiedersehen nicht erwarten können… Eine Sekunde? Was ist schon eine lächerliche Sekunde? Stell dir den Gesichtsausdruck eines Menschen vor, der eben um ein Haar einem Autounfall überlebt hat… Was ist mit dem Bruchteil einer Sekunde? Was ist das schon? Frag´ einen Sportler, der bei den olympischen Spielen Silber gewonnen hat und nicht Gold, wofür er jahrelang trainiert hat. Ist dir nicht der Wert eines einzelnen Moments bewusst? Denke immer daran, jede Sekunde kann entscheidend sein, fang´ an dein Leben zu leben, bevor dein Konto für immer gesperrt wird!!!
Jutta, 19. Dezember 2006


10. ...DIE SIEBEN WELTWUNDER!
Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären. Folgende Rangliste kam zustande: 1. Pyramiden von Gize 2. Taj Mahal 3. Grand Canyon 4. Panamakanal 5. Empire State Building 6. St. Peters Dom im Vatikan 7. Grosse Mauer Chinas. Die Lehrerin merkte beim einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war. Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte. Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen. Es gibt so viele Wunder." Die Lehrerin sagte: "Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen." Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor:
" FÜR MICH SIND DAS DIE SIEBEN WELTWUNDER:

1. S E H E N

2. H Ö R E N

3. B E R Ü H R E N

4. R I E C H E N

5. F Ü H L E N

6. L A C H E N


"GIB SIE WEITER"


7. L I E B E N ".


"GIB SIE WEITER"

Im Zimmer wurde es ganz still. Diese alltäglichen Sachen, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.

Empfinde sie, genieße sie, lebe sie und gib sie weiter.
"DIESE SIEBEN WELTWUNDER"
Jutta, 20. September 2006


9. ...Ehrlichkeit erlebt!
…ich bestellte mir mal ein Buch in der Buchhandlung, aus Geldmangel konnte ich nicht das Begleit/Arbeitsheft bestellen...ich zahlte also das Buch, fahr nach Hause und da liegt das Arbeitsbuch in dem Buch drin...puh, dachte ich,…“du hast es nicht bezahlt,...ist also nicht korrekt, wenn ich es behalte“…sagte das Engelchen…das Teufelchen flüsterte…“na und, wenn die so doof sind, behalte es...du hast wenig Geld, nimm es und schweig. 10 Minuten saß ich vor den Büchern und überlegte und kämpfte mit mir, wo andere ziemlich schnell alles auf einfache Art gelöst hätten, nämlich behalten...aber wollte ich so sein, wie der größte Teil???
Nein, wollte ich nicht und will es nicht...also rief ich in der Buchhandlung an...Ich schilderte der Dame meinen "Fall"…die verband mich mit der Abteilung...ich erzählte meine Geschichte wieder...und dann war da Stille am Telefon...einfach nur Stille...ich fragte nach, ob sie noch dran wäre "ja, ja", sagte die Dame:"Ich bin noch dran, aber...ich versteh jetzt nicht, sie rufen an, weil sie das bemerkt haben?" Ich: "Ja, aber erst als ich zu Hause war". Die Dame war wieder still und ich bekam schon ein blödes Gefühl, weil die so wortkarg war...dann sagte sie, sie würde mich zur Abteilungsleiterin verbinden...ok, auch der erzählte ich meine Geschichte und die sagt: "Ich bin sprachlos...ich glaube, so was habe ich noch nie im Leben erlebt, soviel Ehrlichkeit....Warum haben sie das nicht einfach kommentarlos behalten" und ich sagte so ganz trocken: "Weil das nicht korrekt wäre, ich habe es immerhin nicht bezahlt"...und da hatte die Spaß und sagte, ich dürfte das Buch behalten, weil ich so ehrlich gewesen wäre und sie so was noch nie erlebt hätte. Ich bot an, das Buch beim nächsten Mal zu zahlen, aber nein, sie sagte, ich solle es behalten, das müsse belohnt werden...ich hing ein und hatte Spaß und auf einmal dachte ich...."wie komisch"...du wolltest das Buch, hattest aber nicht mehr Geld zur Verfügung...du gibst den Fehler vor denen zu, bist ehrlich und bekommst es geschenkt...das war ja wie ein kleines Himmelsgeschenk, das hat der gute Mann oben wohl gedacht: na' dieses Menschenkind belohn ich mal für den Sieg des Engelchens über das Teufelchen...hihi.
Mit dieser Geschichte aus dem Leben verabschiede ich mich in meinen Urlaub...
Ilona, 25. August 2006


8. ...Kindergedanken!
Letzte Woche war ich mit meinem Patenkind Lena auf dem Friedhof, ich pflege dort das Grab der Mutter für eine alte Dame(Oma meiner Freundin), Lena war ganz seltsam berührt und ich fragte sie, ob sie lieber gehen möchte....nein, daß wollte sie nicht....als wir vor dem Grab stehen fragt sie mich, wer dort liegt...ich sage "Luise" und sie sagt zu mir:"Du kannst doch nicht gießen, die wird dann nass"....das fand ich schon sehr niedlich, aber Lena brachte noch mehr an Kindergedanken raus.....plötzlich fragt sie mich:"Lona.....wie kommt man denn von so tief unten(sie zeigte auf das Grab) bis oben in den Himmel" und zeigte auf den Himmel.....das ging mir irgendwie nah..... diese Gedanken....Wahnsinn....nun war aber VORSICHT angesagt, denn so wie ich es erkläre würden es die Eltern vielleicht nicht erklären....aber ich hatte nun die Verantwortung und wollte es so kindgerecht wie für sie passend war machen....also erklärte ich...vom Körper und das die Seele fliegen kann, erklärte die Seele...und Lena war begeistert...fragte dann, ob Vögel die Seele in den Himmel begleiten....und dieses Bild fand ich ebenfalls sehr, sehr schön...nur das Einhorn konnte ich nicht bestätigen, das klang mir dann doch nach Star Wars, hihi. Aber Lena fand Gefallen am Friedhof....und daran an verwahrlosten Gräbern zu gießen oder zu haken(Unkraut)....es war der heißeste Tag und ehrlich gesagt hatte ich nicht vor meinen Tag auf dem Friedhof zu verbringen, aber ich ließ sie erstmal, beobachtete sie dabei....als ich ihr dann vorschlug in das Kinderplantschbecken bei mir zu Hause zu steigen, war sie dafür...hüpfte neben mir her und meinte:"Lona, heute habe ich an alle die gedacht, an die sonst keiner denkt"...ich:"so?? an wen hast du denn gedacht?" und sie sagt:"An die, wo das Grab nicht schön war und keiner mehr hin geht.....das hat Gott gesehen, das ich heute gut war"........................ich hab darüber abends echt geheult...so ein Gemisch aus Rührung und das sie doch echt ein Motiv hatte als sie es machte, dachte ich es wäre für sie just for fun, nur um Wasser zu holen und daraufzukippen, nein...sie hatte ein Motiv im Herzen und das war: an die denken, die vergessen scheinen.
Welch kleiner, cleverer Kopf mit großen Herz...sie ist 5...wird im Dezember 6.
Ilona, 06. August 2006


7. ...Der Optimist!
Warum nicht ein Optimist in diesem Leben sein, der immer das Beste erwartet, immer das Beste findet, immer das Beste schafft? Optimismus bringt Macht; Pessimismus führt zu Schwachheit und Niederlage. Lass die Macht des Geistes in dir und durch dich leuchten und eine Welt der Schönheit, des Friedens und der Harmonie um dich schaffen. 
Wenn du das Leben optimistisch siehst, erhebst du alle Seelen rings um dich, schenkst ihnen Hoffnung, Vertrauen und Glauben in das Leben. Du wirst immer wieder sehen, dass Gleich und Gleich sich gern gesellt, dass dein Optimismus wieder Optimismus hervorbringt und immer größere Kreise um sich zieht. Es gibt immer eine Hoffnung im Leben, auch wenn sie anfangs nur ein kleiner Funke ist. Wenn er in der  richtigen Atmosphäre mit Hoffnung und Liebe umgeben wird, wird jener kleine Funke zu einer Flamme werden, und sie wird immer größer werden, bis du mit jenem Feuer des Geistes brennst, das nicht zu löschen und nicht zu ersticken ist. Wenn dieses Feuer einmal entfacht worden ist, wird nichts mehr verhindern können, dass es sich ausbreitet.
Eileen Caddy, der Mitbegründerin von Findhorn, in ihrem Buch „Herzentürenöffnen“Gefunden im Internet, 27. Mai 2006


6. ...Kindermund!
Ein Mädchen fragte einen Jungen "Magst du mich?" - Er sagte nein. Sie fragte "Findest du mich hübsch?" - Er sagte nein. Sie fragte "Bin ich in deinem Herz?" - Er sagte nein. Als letztes fragte sie "Wenn ich weg gehen würde würdest du um mich weinen?" Er sagte wieder nein. Sie ging traurig davon. Er packte sie am Arm und sagte "Ich mag dich nicht, ich liebe dich. Ich finde dich nicht hübsch, ich finde dich wunderschön.
Du bist nicht in meinem Herz, du bist mein Herz. Ich würde nicht um dich weinen, ich würde für dich sterben!"
Jutta, 05. Januar 2006


5. ...Es war einmal!
Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen … und so wie alle anderen Gefühle, auch die Liebe. Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten. Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe. Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei. Sie fragte: "Reichtum, kannst du mich mitnehmen?" "Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber. Da ist kein Platz für dich." Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: " Stolz, ich bitte dich, kannst du mich mitnehmen ?", "Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen..." antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen". Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging: "Traurigkeit, bitte, nimm mich mit", "Oh Liebe" sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss. ". Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief. Plötzlich sagte eine Stimme : "Komm Liebe, ich nehme dich mit" Es war ein Alter, der sprach. Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Alten nach seinem Namen zu fragen. Als sie an Land kamen, ging der Alte fort. Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen: "Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?" "Es war die Zeit" antwortete das Wissen "Die Zeit ?", fragte die Liebe, "Warum hat die Zeit mir geholfen ?" Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe imLeben ist."
Autor leider unbekannt. 04. Januar 2006


4. ...Zu Silvester 2005!
Das alte Jahr ist vergangen, ein neues hat angefangen, es bringe uns allen Glück und Gedeih`n, zum Leben Mut und Sonnenschein. Wir lassen den Kopf nie sinken. Stoßt an! Nun wollen wir trinken auf das, was kommt, auf das, was war, auf gute Freundschaft im neuen Jahr.
Marion, 31. Dezember 2005


3. ...Zur Weinachtszeit!
"Sie sagen, immer, wenn die Jahreszeit naht, wo man des Heilands Ankunft feiert, singe die ganze Nacht hindurch ein früher Vogel. Dann darf kein Geist umhergehn, sagen sie, die Nächte sind gefeit und ohne bösen Stern. Kein Elf ist wach und keine Hexe zaubert: so gnadenvoll und heilig ist die Zeit."
William Shakespeare
Katja, 23.Dezember 2005


2. ...Zum neuen Jahr!
Wir wollen glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist,neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch, Zumutung. Wir wollen sehen, dass wir´s nehmen lernen, ohne all zu viel fallen zu lassen, von dem, was es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes von ihm verlangen.
Rainer Maria Rilke
Elke S., 22.Dezember 2005


1. ...Gerne hab ich das geschrieben!
Erfahrungen machen und jedenTag lachen,
jeder der will, der wird das so machen.
Verurteilt und bewertet nicht andere Menschen,
denn jedem ist geschenkt, das eigene Denken!
Kein Mensch ist besser oder schlechter auf dieser Welt,
nur der eine hat eben mehr oder weniger Geld.
Ich gehe vorurteilsfrei und fröhlich täglich aus dem Haus,
und wer es mag, der probiert es einfach auch mal aus.
Dankbar zu sein für jeden Tag, positiv handeln und Liebe geben,
das ist mir das wichtigste auf dieser schönen Welt und in meinem Leben.
Wolfi, 08. Dezember 2005


 Wer Herz- und Bauchgefühl auch in sich hat, der schreibe mal an uns mit Mut,
gern' wird's kopiert auf dieses Blatt, wir denken, dann geht's vielen Menschen gut!



Gerne können auch die vorhandenen Texte kopiert und weitergeleitet werden!





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